Daucus carota – das Wilde der Natur
Einen „schönen grünen Morgen“, ich freue mich, dich bei mir in meinem Kanal und auf meiner Homepage jede Woche wieder, begrüßen zu dürfen.
Heute wird´s wild. Zuerst bin ich auf diese wunderschöne Pflanze auf einem Buchcover gestoßen. Ich war sehr fasziniert von ihrem obskuren und trotzdem eleganten Aussehen. Und plötzlich ist sie mir wieder überall begegnet. Wenn ich mich mit einer Pflanze mal mehr beschäftige, taucht sie immer wieder in meiner Nähe auf. So auch auf meinem Grundstück. Erst als schöne große weiße Blüte, dann als seltsame Gestalt mit ihrem verblühten besamten Stängel: die wilde Möhre.
Insekten lieben diese weiße Blüte, denn unter all´ den unzähligen weißen Blüten, hat sie einen besonderen Trick: sie täuscht, mit einer winzigen dunklen Blüte in ihrer weißen schon vorhandenen Blüte, Insekten vor. „Jeder kennt das Phänomen: Bleibt vor einem Schaufenster jemand interessiert stehen, bildet sich schnell eine Gruppe, die ansonsten achtlos vorüber gegangen wäre. Die kleine dunkle Blüte wird im Vorbeifliegen als Insekt wahrgenommen und signalisiert interessierte Kundschaft.“ Und damit ist schon klar: Namensgebend ist die sog. Möhrenblüte oder Mohrenblüte - ein dunkelblauer bis schwarzer Punkt inmitten der weißen Blütendolde der Wilden Möhre“ Diese Möhre ist zweijährig, d.h. im ersten Jahr schmeckt die Wurzel wenig intensiv, während sie im zweiten dann auch zunehmend holzig und scharf wird. Man kann ebenso die Blätter und Samen essen.
Im Mittelalter, verwendete man die wilde Möhre als Aphrodisiakum, bei Menstruationsproblemen und zur Wurmkur. Heute wird sie in der Naturheilkunde bei Konzentrationsstörungen und leichter Depression verwendet.
Ich komme nun zur Signaturenlehre, die Lehre von den Zeichen in der Natur, die schon von Paracelsus publiziert wurde. Vereinfacht erklärt: eine Bohne sieht einer Niere ähnlich, daher ist sie bei Nierenleiden zu empfehlen. Ein weiteres Beispiel ist die Walnuss, die dem Gehirn ähnelt und so bei Problemen im Hirnbereich hilfreich sein soll. Aber die Signatur geht noch weiter bis ins Feinstoffliche, Energetische über, von dem ich am liebsten berichte. Die wilde Möhre, wenn du sie schon gesehen hast, ragt häufig über alles andere. Sie steht für die heute so wichtige Zentrierung, die Konzentration auf das Wesentliche und das Klären unseres Blickes, wenn wir von der komplexen Welt zerrissen sind. Das erkennt man auch daran, dass sie nach ihrer Blüte mit den Samenständen einen Kreis mit Mittelpunkt bildet, was außergewöhnlich ist für unsere Flora. Sie wird in der Homöopathie bei Depressionen und Konzentrationsschwäche angewendet.
Und nun möchte ich dir die wilde Möhre noch mit einem Rezept für einen Aufstrich schmackhaft machen: 1 kleine Zwiebel und 3 wilde Möhren (wahlweise auch kleine Karotten) fein raspeln, optional noch 1 EL geröstete und gehackte Pinienkerne dazu mischen. Nun wird alles mit einem Schälchen Frischkäse vermischt und mit Kräutern und Gewürzen nach Wahl abgeschmeckt.
Guten Appetit.
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Von Herzen grüne Grüße
deine Kräuterelfe Sabrina
IMMER gilt: Die Inhalte meiner Beiträge sind rein zu Informationszwecken. Alle Infos stellen keinen Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch anerkannte Ärzte dar. Jede Information dient lediglich zum Zeitvertreib deinerseits. Das Ausprobieren liegt im eigenen Ermessen und in eigener Verantwortung.
* Zitate und Erklärungen entnommen aus:
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/pflanzen/pflanzenportraets/wildpflanzen/14041.html
https://www.kraeuter-buch.de/kraeuter/Wilde-Moehre.html
Wesen und Signatur der Heilpflanzen von R. ISBN 978-3-03902-046-1
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